Heute möchte ich dir 3 äußerst nützliche Tipps und Tricks vorstellen, die dir dabei helfen werden, in der faszinierenden Welt der Midjourney-Fotografie vom Anfänger zum Helden zu werden. Dieser Leitfaden wurde so konzipiert, dass er Menschen aller Erfahrungsstufen – sei es, dass du ein Neuling bist oder bereits eine beträchtliche Reise in dieser Domäne unternommen hast – gleichermaßen anspricht.
Tipp #1: Nutze den Parameter "Chaos"
Tipp Nr. 1: Nutze den Parameter „Chaos“.
Der Schlüssel zur Beherrschung von Midjourney liegt oft in der Fähigkeit, das Chaos zu kontrollieren. Mit diesem Parameter hast du die Kontrolle über die Vielfalt der ersten vier Bilder im Raster. Du kannst einen Wert zwischen 0 und 100 wählen, der deine Ergebnisse maßgeblich beeinflusst. Ein niedriger Wert erzeugt Bilder, die sich stark ähneln, während ein hoher Wert von beispielsweise 100 zu erheblich unterschiedlichen Bildern führt.
Um den Chaos-Parameter einzustellen, verwende das Format „–c“, gefolgt von einem Leerzeichen und deinem gewünschten Wert. Diese Anpassung ermöglicht es dir, die perfekte Balance zwischen kreativer Vielfalt und konsistenter Bildgebung zu finden.
Prompt für Catwomen: Filmisches Porträt, Blick in die Kamera, Hyperrealistische Catwoman, Vintage-Abstrakt, Modekunst, farbenfroh, künstlerisch, ausdrucksstark, im Stil der Mode – AR 9:16 – c 0 – S 1000 –s 50 –style raw
Tipp #2: Deine Kamera und dein Objektiv festlegen
Wenn du in der Welt der Midjourney-Fotografie zum Helden aufsteigen möchtest, ist es entscheidend, dass du deine Kamera und dein Objektiv sorgfältig auswählst. Besonders dann, wenn du ein hyperrealistisches Bild anstrebst, das einem echten Foto gleicht. Hierbei spielen detaillierte Elemente wie die Brennweite, die Blende und der Typ des Kameraobjektivs eine entscheidende Rolle, die du genau berücksichtigen solltest.
Ein Beispiel aus der Praxis: Vor kurzem habe ich in einer Eingabeaufforderung die Verwendung einer Fujifilm XF-Kamera mit einem 56-mm-Objektiv und einer Blende von 1,2 angegeben. Das Resultat war ein Bild mit einer geringen Schärfentiefe, das äußerst hochwertig aussah, als wäre es mit einer professionellen Kamera aufgenommen worden. Schau dir das einfach an!
Prompt für den Vikinger: cinematic scene of a viking screaming in the middle of a fight, holding a sword and shield:: blood and sweat dripping down from his face, blue eyes, long blond hair, cinematic lightning, dramatic lightning, 8k, shadows, Nikon D850 — ar 16:9 — style raw — s 250
Tipp #3: Verwende Multi-Prompt-Befehle
Um Multi-Prompt-Befehle für komplexere Ausgaben besser nutzen zu können, wechseln wir zu einem neuen Beispiel. Schauen wir uns zunächst eine einfache Anfrage für ein „Käsekuchen-Gemälde“ an.
Wie erwartet, erhalten wir dadurch ein Gemälde eines Käsekuchens. Aber was ist, wenn du möchtest, dass „Käse“ und „Kuchen“ separate Elemente innerhalb derselben Anfrage sind? In diesem Fall kannst du einfach einen Doppelpunkt zwischen „Käse“ und „Kuchen“ einfügen.
Prompt: Käsekuchen Gemälde
Fazit
Bleib dran, denn die folgenden Tipps werden dich noch tiefer in die Geheimnisse der Midjourney-Fotografie einführen. Schau ab und zu mal in den Blog oder aboniiere unseren Newsletter.
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